Dortmund, St Peter und ein Rauhaardackel – Willkommen bei Strandeins.


Was ist denn das für eine Überschrift mag man meinen, aber genau so ist die Zusammensetzung unseres Treibgut-Gemischs gewesen, als alles begann. Aber um euch nicht mit Nebenschauplätzen zu belästigen, hier die Fakten.

Kim Kunze geb. Pritzl, stolze Rauhaardackelbesitzerin (Rufname Barney), wurde 2015 über die Ems und ihre Kanäle nach St. Peter-Ording auf die Sandbank gespült. Martin Kunze, Strandpirat aus St. Peter-Ording, in der vierten Generation, in Wartestellung vor Ort. Aber wie das so ist, mit nicht vorsätzlich herbeigeführten Havarien, entgeht selbst dem geübten Auge der eine oder andere Schatz auf der 12 km langen Sandbank und bleibt wie ein Bernstein erstmal verborgen, bis man ihn dann im Riff findet. Riff? Riff so hieß Anno 2016 die Bar, in dann zusammengefunden hat was zusammengehört.

Neben einer Vielzahl an gemeinsamen Interessen, verbindet uns besonders die Liebe zur Natur oder genauer gesagt “Strand, hohe Dünen, Heidelandschaften, das Meer und endlose Weite”. Dazu noch ein Hauch von “Einsamkeit” und fertig ist das Grundrezept für unseren “Strandeins”. 

 - Strandeins Landschaftsbild
Böhler Strand am Morgen.

Strandeins ist mittlerweile nicht nur St. Peter-Ording, sondern auch unsere direkten Nachbarn, wie Amrum und Sylt, mit ihren traumhaften Dünen. Auch die Dänische Küste hat uns fest in ihren Bann gezogen.

Wer, wie wir Hundebesitzer ist, kennt kein schlechtes Wetter. Wind, Sturm, Hagel, Schnee und Schauer sind die kleinen, aber feinen Zutaten für unser Rezept der Glückseligkeit. Festgehalten in unseren Landschaftsaufnahmen, als ganz intime Erinnerung an einen Fotospaziergang oder so mache klitschnasse Exkursion. 

Die “gemeinsame” Einsamkeit als Ziel, gilt es Priele zu überwinden und durchs Watt zu marschieren. Die Belohnung für 2 bis 4 Stunden auf einer Sandbank: die “Zivilisation” am Horizont.

Aber auch im unmittelbarem Trubel entstehen unsere Motive der nahegelegenen Pfahlbauten, Leuchttürme, Steilküsten, Häfen und Strände, welche Reiseplanerin Kim zielsicher ausmacht. Der gemeinsame Blick in die WetterApp, das Regenradar und den Windfinder gehören zum Morgenritual, wie Kaffee und Kaminfeuer. Der Morgen beginnt für uns meist schon um 4 Uhr, so dass der Sonnenaufgang auch ja nicht verpasst wird 😉 Außerdem ist der Stand morgens noch so schön leer. Als ausgleichende Gerechtigkeit gibt es dafür aber schon mal ein Nickerchen im Strandkorb oder an der Düne. 

Dünenkette auf Amrum im Morgenlicht II - Strandeins Landschaftsbild
Dünenkette auf Amrum im Morgenlicht II

Ist die nordische Siesta beendet, sind Fischbrötchen und auch mal ein Bier gern gesehen. Aber auch am Strand zubereitetes Essen vom Grill, ist immer herzlich Willkommen. Denn solange wir das Salz auf der Haut und das Meer in der Nase haben, sind wir an unserem Strandeins.

Strandeins – Einfach Deins! Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern unserer Exkursionen 😉

 - Strandeins Landschaftsbild